Sunzi: Die Kunst des Krieges

Ein Buch das über 2.500 Jahre alt ist und das über die alte chinesische Kultur und das Thema „Führung“ so viel aussagt, wie kaum ein anderes. Sunzi war ein General der chinesischen Armee. Über die Qualität dieses Buches lasse ich am besten das Buch selber sprechen. Deshalb nun einfach einige Zitate:

„Die Führung einer großen Streitmacht ist im Prinzip das gleiche wie die Führung einiger weniger Männer: Es kommt nur darauf an, ihre Zahl aufzuteilen.“

„Der fähige Anführer setzt den weisen Mann, den tapferen Mann, den habgierigen Mann und den dummen Mann ein. Denn der weise Mann freut sich daran, Verdienste zu erwerben, der tapfere Mann will seinen Mut im Kampf beweisen, der habgierige Mann sucht seinen Vorteil, und der dumme Mann hat keine Furcht vor dem Tod.“

„Der kluge Kämpfer zieht individuelle Talente in Rechnung und benutzt jeden Mann seinen Fähigkeiten entsprechend. Er verlangt vom Unfähigen keine Perfektion.“

„Deshalb müssen Soldaten vor allem menschlich behandelt, doch mit eiserner Disziplin unter Kontrolle gehalten werden.“

Mehr muss man zu diesem Buch nicht sagen – einfach mal lesen.

Hannah Arendt: Macht und Gewalt

Das Buch von Hannah Arendt ist aus meiner Sicht für jedes Mitglied unserer Gesellschaft interessant, aber insbesondere für eine Führungskraft, einen Berater oder HR Analysten sehr wichtig. Das Thema der Macht und der Gewalt ist hier grundlegend. Dieses Buch hat mir aber auch deutlich gemacht, dass diese Begriffe alles andere als definiert sind. Ein Buch, das ich sehr empfehlen kann.

Wohin geht der DAX – langfristig?

Die Decke bei 10.000 wiegt schwer. 10.000 ist eine psychologische Marke, die einen natürlichen Widerstand bietet. Bevor nicht die 10.300 gefallen ist, kann nicht von einem Durchbruch gesprochen werden. Positiv wirkt im Chart die Aufwärtsunterstützung, die seit dem 4. Quartal 2011 mehrfach getestet wurde. Dazu unterstützen den positiven Trend, die gleitenden Durchschnitte von 3 Monaten und 40 Wochen, die beide solide steigen. Da der MACD (13,40,12) gerade ein Kaufsignal gegeben haben, deutet alles auf eine Fortsetzung des positiven Trends hin.

Erst wenn Kurse unter 9.300 erreicht werden und bestätigt werden, wird es für das Chartbild kritisch.

Damit muss zusammenfassend gesagt werden, spätestens gegen Ende des 3. Quartals, sollten die 10.300 fallen und den Weg zu Kursen bei 11.000 zum Jahresende frei machen.

Betrachtet man dazu das FED-Modell zur Aktienmarkt Bewertung, wird die Unterbewertung des Marktes deutlich. Dabei stellt das Modell den konkurrierenden Anleihen- und Aktienmarkt gegenüber. Die Berechnung folgt der einfachen Überlegung, dass die Renditen des Anleihenmarktes plus einer Risikoprämie, den Renditen des Aktienmarktes entsprechen müssen, denn sonst wird es zu Umschichtungen in den jeweils anderen Markt kommen.

Betrachtet man die Situation im Oktober 2010, ergibt sich dann folgendes Bild:

Die Bewertung des Marktes war ähnlich wie heute deutlich unterbewertet und drei Jahre später das Niveau – ohne Wachstumskomponente erreicht. Doch wie sieht die Situation heute aus:

Daraus zu folgern, der DAX wird 2018 bei 18.000 liegen, erscheint doch eine etwas hehre Aussage, aber warum nicht.

Für langfristig orientierte Investoren  scheint der Weg zumindest klar zu sein – nach oben!

Fazit – es gelingt Überdurchschnittliches!

Als Fazit bleibt nur zu sagen: Das Verfahren des CPPI-Ansatzes gelingt! Ohne jegliche Verfeinerung vermeidet es Verluste und erreicht sein Ziel.

Möchte der Anleger mit diesem Verfahren bessere Renditen erzielen, muss in jedem Fall der aktuelle Zinssatz Beachtung finden. Bei sehr niedrigen Zinsen, die in der Regel nach längeren Abwärtstrends Realität sind, bleibt das Depot lange sehr defensiv orientiert und erreicht nur wenige Punkte über einem festverzinslichen Investment.

Gestaltet der Anleger seine Strategie aber aktiv – wie dies beispielsweise beim deka-Vermögenskonzept möglich ist – sind sogar Renditen über dem Aktienmarkt zu erzielen. Der Anleger muss dabei aber das Risiko eingehen, bei niedrigen Zinsen alle Schutzschalter auszuschalten, wenn die Trends aus der technischen Analyse einen positiven Trend nahelegen. Das Ergebnis ist dann eine höhere Volatilität des Depots, aber auch eine deutlich positive Überrendite!

Abschließend: Empfehlenswert!