Ausfälle – zwei Stellgrößen!

Die Strategie hat in der Umsetzung zwei kritische Stellgrößen: den Multiplikator, der auf den möglichen Tagesverlust abzielt (wie im letzten Teil beschrieben) und die tolerierte Marktbewegung, d.h. wann wird der Puffer angepasst. Beim DEKA Vermögenskonzept spielt dieser zweite Faktor aber keine Rolle, da täglich angepasst wird. D.h. betrachtet man die Vergangenheit, ist, wie der Test von Zimmerer zeigt, die empirische Ausfallwahrscheinlichkeit bei einem Multiplikator von 5 bis 6 gleich Null.

Der Multiplikator entscheidet!

Wie obiges Bild zeigt, wurde in den vergangenen Jahrzehnten beim MSCI World Index ein Tagesverlust von 20 % nie erreicht (DAX: maximal 12 % minus, EURO Stoxx 50: maximal 8 % minus). Dieser Tagesverlust hätte einen Multiplikatorwert von 5 (-20 %) nicht erreicht. Die im Publikumsbereich platzierten Fonds der DEKA arbeiten offensichtlich mit einem Multiplikator der zwischen 5 und 6 liegt, d.h. Verluste sind mit dieser Strategie auf den anvisierten Zeitraum in den genutzten Märkten so gut wie ausgeschlossen. Der Algorithmus ist hier sehr sicher. Dabei ist zu beachten, dass nicht der volle Tagesverlust an diesen Tagen wirkt, sondern nur der Teil des Tagesverlustes, der den durch den Multiplikator abgesicherten Teil übersteigt.